Dominikanische Republik Punta Cana im Jan. 2006

Wir sind am 19. Januar mit der LTU ab Frankfurt nach Punta Cana ins Hotel (Bungalow-Anlage) RIU Melao geflogen. Die Ankunft war spät abends mit etwas Regen und viel Wind aber es war angenehm warm.
Mit dem Bus und Merengue-Musik fuhren wir ca. 45 Min. bis zum Hotel.  Unser erstes Zimmer war ganz hinten bei der Rezeption. Nach kurzer Rücksprache mit dem 1-2-Fly Reiseleiter Franz am nächsten Morgen war ein Umzug ohne Probleme möglich. Am  Nachmittag konnten wir ins vordere Drittel umziehen und bekamen ein sehr nettes Zimmer im Obergeschoss. Es war unser erster All inclusive-Urlaub und sind in vielem positiv überrascht worden.
Die Anlage war nicht so groß und sehr familiär. Die Dominikaner sind alle sehr nett und lebenslustig. Immer wird irgendwo zu Merengue-Klängen gesungen und getanzt. Wir hatten einige Tage mit den typischen kurzen tropischen Regenschauern  und oft sehr viel Wind.
Dennoch gab es gute Tage für uns um mit dem Katamaran zu segeln, was  auch viel Spass macht, speziell wenn man 8 Wochen zuvor eine Knie-OP hatte. An einem Tag machte ich mal bei  5-6Bf (die rote Fahne war mal wieder oben, d.h. kein Wassersport) einen Versuch mit dem bescheidenen Surfmaterial der RIU Hotel Anlage. Ich habe es bald wieder gelassen, ich dachte der Segel-Lappen auf dem 120 Liter-Board reißt mir die Arme aus. Wir waren ja auch nicht speziell zum Surfen hier. Im Iberostar Hotel nebenan sah das Surfmaterial (Segel) etwas besser aus.
Dennoch waren wir viel am Strand, wenn wir auch oft eine Liege als Windabweiser benutzen mussten. Da wir keine Pool-Fans sind, bekamen wir an windigen Tagen immer schön Platz am Strand.
Was uns besonders positiv auffiel waren die angenehmen Nachttemperaturen so um 24°C. Die Klimaanlage haben wir nicht beötigt.
Ansonsten kilometerlanger Palmenstrand nach rechts und links.
 Alle Bilder können durch klicken in 640x480 Darstellung betrachtet werden.
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Oben unser Zimmer und einige Bilder vom Strand vor dem Melao Hotel. Der Pool, das Restaurant- und Bar-Gebäude neben dem Pool, was alles sehr dicht am Strand ist. Man hat alles sehr kompakt zusammen und hat nur kurze Wege, was dem ganzen den familiären Charakter gibt.
In der Umgebung gibt es nur wenige Stellen am Strand, wo die Palmen so schön verteilt bis nahe zum Wasser stehen.  Dadurch fehlen die sonst oft unschönen Sonnenschirme.

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Das Restaurant hat sich immer sehr bemüht und so haben wir das mögliche Angebot in den Nachbarhotels (RIU Taino, Naiboa, o. Bambu) nicht genutzt. Das Essen war zu verlockend, wir hatten beide zugenommen. Innerhalb der RIU-Hotellanlage gibt es eine Karibische Strasse mit diversen Geschäften für die Shopper.

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Die Pool-Bar und das immer freundliche und lustige dominikanische Personal. Eine echte Freude.

Tagesausflug an den Playa Esmeralda (Punta el Rey)

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Mit einem 20-Personen Bus ging ca. 100km durchs Hinterland in die Nähe von Miches an einen wirklich sehr abgelegen Beach (Punta el Rey). Die Fahrt war sehr abenteuerlich mit Bus, Klein-LKW und Motorboot, zuletzt noch mit dem Elektoboot durch den Mangrovenwald zu einer großen Lagune.
Der Wellengang hat die Schnorchel-Tour an diesem Tag unmöglich gemacht, dafür war die Banana-Bootsfahrt ein Erlebnis (... was man alles so macht!?).

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Ein wirklich toller Flecken Erde. Strandbar mit Cuba-Libre usw., Palmenwald mit Hängematten, grüner Rasen, glückliche frei laufende Ferkel, toller Sandstrand, Riff mit tollen Wellen (..so, dass ein Teil der Bootsfahrt durch die LKW-Fahrt ersetzt werden musste).
Wir danken noch dem el Rey-Team für das tolle Mittagessen und den angenehmen Aufenthalt. Ich wäre am liebsten geblieben, aber am Abend ging es in einer nicht ganz unanstrengenden Fahrt zurück zum Hotel.
Mehr über Punta el Rey unter http://www.puntaelrey.com/

Nach 16 Tagen hatte uns die kalte Heimat wieder zurück. Es war für uns mal wieder ein Urlaub ganz anderer Art. Wir waren recht zufrieden mit dem Neuland welches wir betreten hatten. Für den nächsten Hotelurlaub werden wir wieder mehr Augenmerk auf Hotelstrände mit etwas weniger Betrieb richten. Die freundlichen Dominikaner, das Karibik-Flair mit seinen Palmen und Stränden und vieles mehr wird  uns sicher in guter Erinnerung bleiben.


Stand: 25.2.2006
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