Kykladen Sept./Okt. 2006

 
Insel-Tour: Start von Rafina nach Mykonos, Syros, Naxos, Paros und Antiparos, dann zurück nach Piraeus.

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Hier die einzelnen Positionen unserer Reise.
Die Positionen wurden über winlink.org
auf einem Server gespeichert. D.h. ich setze
während der Reise über Amateurfunk die
Positionen online ab.
Genaueres unter Online-Reiseroute
.
kykladen_pos.jpg Die Standorte auf den
Inseln im Detail:

Loutsa (Rafina), Mykonos, Syros, Naxos, Paros und Antiparos


Sonntag 20.9. Fahrt nach Fano (Übernachtungs-Stellplatz) nördlich von Ancona.
Montag 11.9. Bis zur Abfahrt Badestopp in Marotta, dann mit der ANEK Fähre von Ancona nach Patras.
Dienstag 12.9. Nach Ankunft in Patras Fahrt nach Egio (Valimitika, Schulz-Führer-Platz, schön gelegen und daher auch gut besucht, 12 WoMo´s). Östlich von Egio NO Wind 5Bf, mit 5.7er gesurft.
Mittwoch 13.9. Fahrt nach Rafina (Loutsa) Surfspot der Athener N 6Bf mit 5.7er.
Der Spot ist toll gelegen mit einer kleinen Insel davor, das Riff dazwischen erzeugt einen Flachwasserbereich auf der Leeseite. Leider haben die Athener Surfer wohl immer Zeit. Es waren zeitweise 40 Surfer auf dem Wasser, und das unter der Woche. Wir standen knapp einen Kilometer südwestlich davon direkt am Strand. Hier ist der Nordwind am Ufer etwas schwächer und erst weiter draußen legt er richtig los.
Donnerstag 14.9. wie am Tag zuvor, Wind mit viel Sonne, hoffen auf weniger Wind für die Überfahrt nach Mykonos.

Loutsa südlich Rafina
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Mehr Infos zum Spot : NISSAKIA SURF CLUB - LOUTSA

Freitag 15.9. Morgens mit der Blue Star Superferry II nach Mykonos übergesetzt, Wind hatte nur wenig nachgelassen. Bernd und Ulli in Ftelia-Bucht getroffen. Hier hatte es auch schon seit einigen Tagen starken Wind mit toller Welle. Bernd war richtig glücklich über die Surftage und den Spot.

Surfen in der Welle von Ftelia
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Samstag 16.9. Wieder guter Surftag, in Ornos Bucht etwas südlich von Mykonos Chora mit 4.5/5.7er Segel N 5-6Bf gesurft.
Wir mussten die Bucht nur mit einem Local teilen. Leider auch hier wie in Ftelia immer wieder Plastiktüten im Wasser. Mit kleiner Wavefinne aber kein Problem.

Surfen in der Ornos-Bucht
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Sonntag 17.9. Kalafati N6-7 ablandig und etwas böig, toller Beach. Hier ist in der Mitte der Bucht die Surfstation von Pezi Huber. Eine sehr gut ausgestattete und professionell geführte Surf-Station mit nettem und freundlichem Personal. Es ist sicher kein Fehler sich hier wegen dem ablandigen Wind mal freundlich vorzustellen. Willi hat einen guten Feldstecher am Beach. Es gibt an der Station auch einen Internet-Zugang.
Montag 18.9. Kalafati N6-7 4.5er Segel etwas böig, schräg ablanding, daher Flachwasser. So richtig gut wird es je weiter man vom Land abfällt.
Dienstag 19.9. Ostseite der Ftelia-Bucht, netten Stellplatz entdeckt, 6.6er Segel, der Meltemi legt eine Pause ein, in Kalafati geht es an solchen Tagen noch ganz gut, dahin sind es nur wenige Kilometer.

Ftelia
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Mittwoch 20.9. weiter Tag in der Ftelia-Bucht, zu wenig Wind. Am Abend haben wir an Strand Treibholz gesammelt und hatten ein schönes Lagerfeuer.
Donnerstag 21.9. Badetag in Ftelia-Bucht 2Bf N Abends Mykonos Stadt, Übernachtungsplatz rechts vom Hafen.

Mykonos Chora
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Freitag 22.9. Inselrundfahrt am Vormittag, die Strassen werden auf Mykonos schnell oft recht schmal, steil und sind gerne von unübersichtlichen Steinmauern eingefasst.
Samstag 23.9. Beachen in Kalafati
Sonntag 24.9. Ftelia
Montag 25.9. Surfen in Kalafati 5.3 / 6.6er Segel 3-5Bf N Abends geht es nochmals ins quirlige Mykonos Chora. Wir dachten immer Santorin ist ein Highlight der griechischen Inseln, Mykonos übertrifft dies aber deutlich. Im Hafen
lagen oft 3-4 Kreuzfahrtsschiffe. Die Leute werden dann mit Bussen vom neuen Hafen in den Ort gebracht und strömen dann durch die wirklich netten Gassen und bevölkern die Restaurants und Geschäfte aller Kategorien. Es war interessant dies mal selbst gesehen und erlebt zu haben. Nach drei Abenden in den Gassen findet man sich dann auch langsam zurecht. Auf der Insel gibt es aber genügt abgelegene Strände, die von all dem Treiben nicht viel bemerken, speziell im Osten und Nordosten der Insel.

Kalafati, leider keine Bilder von Tagen mit gutem Surf-Wind.
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Hier geht es zur Homepage von Planet Windsurfing Pezi Huber Kalafati Mykonos

Dienstag 26.9. Mit Bluestar nach Syros, dort 5Std. Inselrundfahrt mit Abendessen in Kimi. Sehr saubere Insel, wenig Tourismus, allerdings auch nur wenige kleine Sandstrände. Dann um 22Uhr weiter über Paros nach Naxos. Dort ca. 0Uhr angekommen.

Syros, Kimi
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Mittwoch 27.9. Südlich von Aja Anna bei 4-5Bf S gesurft.  Bei der Rückkunft vom Strand zum Wohnmobil hängt eine Zettel mit dem Hinweis: Wildes campen auf Naxos ist verboten, Abends kommt die Polizei. Ich erkannte die Schrift, sie war von Achim  Abends dann in Mikra Vigla, Anni u. Achim getroffen.

Naxos, Mikra Vigla und Naxos Chora
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Donnerstag 28.9. Beach-Tag in Mikra Vigla, nur 3 Wohnmobile (Anni & Achim, Norbert und wir).
Freitag 29.9. Fahrradtour nach Naxos Chora, hier ist fast alles noch wie beim letzten Besuch in 2000.
Samstag 30.9. Mikra Vigla 5-6Bf N 5.7er Segel, der Meltemi ist zurück.
Sonntag 1.10. Mikra Vigla gut 6Bf N 5.3er Segel, war aber oft zu groß.
Montag 2.10. Der Meltemi legt noch weiter zu Achim morgens mit 3.5er Segel. Nachmittags ging es auch noch mit einem flachen 4.5er Segel bei mir. Erste Autofahrt am Abend zum Essen mit der von Anni gefundenen Katze Miki. Anni hatte sie einige Tage zuvor etwas verhungert zu sich genommen.

Surfen in Mikra Vigla, wenn es viel Wind hatte, waren es nur wenige Kiter in der Bucht.
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Dienstag 3.10. Der Wind lässt wieder nach, Morgens noch gut, 4-5Bf N. Am Abend Weiterfahrt mit Bluestar nach Paros. Katze Miki fährt nicht nur gerne Auto sondern auch Fähre und siedelt von Naxos nach Paros um.
Mittwoch 4.10. Pounta, hier ist noch alles wie 2004. Es gibt immer noch leckeres Abendessen bei Yorgos auf Antiparos. Der Fährepreis liegt jetzt bei 70 Cent pro Person. Haben den Eindruck hier ist immer weniger los, gut es ist auch schon Anfang Oktober.
Donnerstag 5.10. Pounta, der 3-4Bf Südwind hält sich hartnäckig, Wetter immer noch gut und 26-30grd.
Samstag 7.10. New Golden Beach, auch hier schon alles, bis auf das neue Hotel Saint George, geschlossen. Surfstation ist schon abgebaut. Vor dem neuen Hotel wurde eine kleine Mauer zum Meer hin gebaut, somit kann man mit dem Wohnmobil nur noch südlich vom Hotel stehen. Hier kann man jetzt aber besser parken und kommt ganz gut in die kleinen Buchten darunter.
Sonntag 8.10. Wir besuchen mal wieder die rechte Buchtseite von St. Maria. Der Strand war wieder wie in den Jahren 2001-03. Wenn auch vom Ufer etwas abgebrochnen ist. Lieder kaum Wind. Abends fahren wir mit dem Rad nach Naoussa.
Montag 9.10. Zurück nach Pounta, Wetter wird unbeständiger, es ist aber mit 26grd noch recht warm.
Dienstag 10.10. Pounta, Wind dreht auf Nord 3-4Bf, Abends Gewitter, aber kaum Regen.
Mittwoch 11.10. Pounta, der Meltemi ist zurück und steigert sich im Laufe des Tages auf 7Bf N. Dies war unser letzter Surftag auf der Reise. Bedeckt und kaum Sonne. Wir hatten noch einen tollen Surftag an der Pounta Kitestation. Nur ein, zwei Lokals mit Surfboard auf dem Wasser. Maximal zwei, drei Kiter. Oft nur der Chef von der Kitestation und wir.

Paros
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Musste so ab 14Uhr das Waveboard zum 5.3er nehmen. War mal wieder zu faul das 4.5er aufzuriggen.  Das waren keine guten Aussichten für eine ruhige Überfahrt nach Piraeus.
Die Miki wollte auch nicht auf Paros bleiben, obwohl wir ihr alle Freiheiten gelassen haben. Nach max. einer 1/2 Std. Erkundung ist sie immer wieder da. An der Kitestation hat sie als erstes zwei Hunde auf Distanz gebracht. Und ins Auto eines Surfers wollte sie auch gleich. Der hatte aber ´no food in the car´. Die waren alle recht nett.
Abends waren wir nochmals auf Antiparos, hatten den Eindruck wir sind fast die einzigen Touristen. Die Einheimischen fühlten sich wieder sichtlich wohl auf IHRER Insel. Bei Yorgos gab es als erstes mal wieder Raki bei der Essensauswahl in der Küche.
Donnerstag 12.10. Morgens Regen und viel Wind, dann Sonne. 10.45Uhr BlueStar Naxos schaukelt uns nach Piraeus. Mir tat das Geschaukle gar nicht gut, war froh als wir wieder Festland in Sicht hatten. Es stellte sich die Frage, wie unsere Miki das im Wohnmobil überstanden hat. Bei der Ankunft in Piraeus lag sie seelenruhig auf dem Fahrersitz und schlief. Sie ist deutlich seefester als ich.
Im Anschluss fahren wir noch nach Diakofta kurz vor Egio.
Freitag 13.10. Wir verbringen noch einen ruhigen Tag in Diakofta am Strand, das Wetter ist nichts besonderes mehr. Kaum Sonne aber immer noch angenehm warm. In der Region östlich von Egio gibt es viele nette Plätzchen zum stehen am Strand, auch Tage mit Wind (W, NO) lassen sich hier gut zum Surfen nutzen.
Die ANEK Fähre legte um 17Uhr von Patras ab und war um 13Uhr in Ancona.
Samstag 14.10. Es waren mal wieder sehr viele Schweizer auf der Fähre, da diese Herbstferien hatten. Leider fahren wir die gleiche Route. Hatten das Wochenende wegen der wenigen LKW´s in Italien gewählt. Wie man es plant, es immer ein Haken dabei. Also fuhren wir zur Abwechslung über Bozen und den Reschenpass, sind etwa 50km bzw. 1Std. mehr.
Eine letzte Übernachtung legten wir in Rabla (Rabland, Saring) hinter Meran ein. Hier kann man gut auf einem Liftparkplatz nahe einer sehr guten Pizzeria parken. Ab 9Uhr sollte man aber den Liftgästen und Wanderern Platz machen
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Aktuelle Fotos von Miki
Stand: 23.10.06
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